2007: Albrecht Dürer

Rückblick
zur Ausstellung

Der Apelles der Linie

Graphische Sammlung Stift Stams
im Museum Kloster Asbach

Herbst 2007

Erste große Albrecht Dürer-Ausstellung in Ostbayern

Ein Ereignis auf das viele gewartet hatten. Ein großes Erlebnis für viele, welche die Ausstellung besucht hatten und begeistert waren. Vom 20. Juli bis 16. September 2007 fand im Museum Kloster Asbach die erste große Albrecht Dürer-Ausstellung in Ostbayern statt.

Eine Ausstellung über die heute noch gesprochen wird, von einem Künstler der mit seinen genialen Werken viele Menschen beeindruckt hat.

Die Ausstellung im Museum Kloster Asbach zeigte die außerordentliche Sammlung des Stiftes Stams. Es wurden Holzschnitte und Kupferstiche präsentiert, die zu den größten Meisterwerken von Albrecht Dürer gehören.

Über die Ausstellung Albrecht Dürer - Rückblick:

Albrecht Dürer hat den Holzschnitt und den Kupferstich der handwerklichen wie der künstlerischen Vollendung zugeführt. Der Ruhm Albrecht Dürers in seinen Holzschnitten und Kupferstichen ist darin begründet, dass er in bloßer Schwarz-Weiß-Technik Effekte erzielte, die man bis dahin in der Malerei zu erreichen wusste: Körperlichkeit und Bewegung, räumliche Tiefe und sinnliche Nähe, Licht und Schatten werden nun ohne die Mittel der modellierenden Farbe und der mathematischen Perspektive zur Darstellung gebracht.

Die Fähigkeit Albrecht Dürers, die Sinnlichkeit des Materials und die Bewegung des Organischen mit Hilfe nur linearer Mittel zur Anschauung zu bringen, wurde schon von seinen Zeitgenossen bewundert. Erasmus von Rotterdam (1466 – 1536, Humanist und Theologe): „Albrecht Dürers Größe liegt darin, dass er nur mit den Mitteln des Schwarz-Weiß der Grafik die farbige Malerei des Apelles, des berühmten Malers der Antike, übertreffe. Albrecht Dürer sei damit in der Lage, Blitze, Donner, Wolken, Feuer und Nebel, sogar die seelische Verfassung und die Charaktere der Menschen zu schildern“.

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